Restaurierungssymposium „Alles schwingt: Mechanische Schwingungen wirken auf Kunstwerke“ am 29. & 30. Juni 2018
Kunst- und Kulturgüter sind in vielfältiger Form Schwingungen und Stößen ausgesetzt. Doch welche mechanischen Belastungen schädigen die Kunstwerke? Welche Rolle spielt das Eigenschwingungsverhalten? Mit diesen Fragen haben sich die Restauratorinnen Katrin Radermacher und Daniela Hedinger von der Kunsthalle Mannheim sowie Dr. Kerstin Kracht, Ingenieurin für Schwingungstechnik, am Beispiel von Max Beckmanns Ölgemälde „Fastnacht“ auseinandergesetzt. Die Ergebnisse der Schwingungsmessungen vor und nach der Restaurierung sowie ein Workshop rund um die Schwingungsbelastungen von Kunst- und Kulturgütern sind Gegenstand des Symposiums „Alles schwingt: Mechanische Schwingungen wirken auf Kunstwerke“, das am Freitag und Samstag 29./ 30. Juni 2018 in der Kunsthalle Mannheim stattfindet.
Das Symposium ist international besetzt. ReferentInnen sind u.a. Dr. Ing. William Wei (Rijksdienst voor het cultureel Erfgoed, Amsterdam), Michel Dubus, M.A. (Institut national du Patrimoine, Paris), Arne Johnson und Dr. Mohamed Elbatanouny (Wiss, Anney, Elstner Associates Inc., Chicago), Prof. Thomas Kletschkowski (Hochschule für angewandte Wissenschaften, Hamburg), Nathalie Bäschlin, Matthias Läuchli und Cornelius Palmbach (Kunstmuseum Bern).
Symposium:
„Alles schwingt: Mechanische Schwingungen wirken auf Kunstwerke“
Fr 29.06.2018, 13 – 18.00 Uhr und Sa 30.06.2018, 9.30 – 16.30 Uhr
Auditorium, Kunsthalle Mannheim, Friedrichsplatz 4, 68165 Mannheim
Teilnahmegebühr: 120 Euro, ermäßigt für Studierende: 40 Euro.
Weitere Infos unter www.kuma.art/de/symposium-alles-schwingt-mechanische-schwingungen-wirken-auf-kunstwerke